Rocker-Affäre: Innenminister kann nicht mit vertraulichen Gesprächen umgehen?

 

 

Kiel  – Zur Erklärung von Innenminister Studt vom heutigen Tage nehmen die Kieler Nachrichten wie folgt Stellung:

„Wir haben keine Vorwürfe erhoben, sondern im Rahmen unseres journalistischen Auftrags Recherchefragen gestellt“, sagt KN-Chefredakteur Christian Longardt. „Ziel dieser Fragen war und ist es, die Vorgänge bei der Landespolizei rund um die sogenannte Rocker-Affäre weiter aufzuklären.“ „Wir begrüßen es, wenn die Staatsanwaltschaft nun klären soll, ob es in diesem Zusammenhang strafrechtlich relevante Aktivitäten bei der Landespolizei gegeben hat“, sagt der Chefredakteur weiter. „Mit Befremden nehmen die Kieler Nachrichten aber zur Kenntnis, wie der Innenminister mit vertraulichen Gesprächen umgeht. Mit Stefan Studt war Vertraulichkeit vereinbart worden, ich für meinen Teil werde mich daran halten“, so Longardt.


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