Skandal um Kevin Kühnert: Gelogene Krankmeldung und 100.000 Euro Steuergeld stehen im Raum!

Berlin, 24. April 2025 – Ein neuer Skandal erschüttert die deutsche Politik: Der ehemalige SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert soll das Land mit einer gefälschten Krankmeldung getäuscht und dabei rund 100.000 Euro Steuergelder kassiert haben. Dies berichtet das Nachrichtenportal NIUS am Donnerstag.

Vor einem halben Jahr zog sich Kühnert überraschend aus der Politik zurück und nannte damals gesundheitliche Gründe als Beweggrund. Medien wie die Tagesschau berichteten über seinen Rückzug, der sowohl in der Öffentlichkeit als auch innerhalb der SPD für Aufsehen sorgte. Nun stellt sich heraus, dass Kühnert offenbar nicht krank war. In einem Interview mit der „Zeit“ sprach er lediglich von einem „diffusen Gefühl“ und „tiefer Niedergeschlagenheit“, die ihn zum Rücktritt bewegt hätten. Von einer medizinischen Diagnose keine Spur.

Stattdessen soll Kühnert nach seinem Rückzug weiterhin Gehalt als Bundestagsabgeordneter bezogen haben, ohne zur Arbeit zu erscheinen – insgesamt rund 100.000 Euro, finanziert aus Steuergeldern. „Kevin hat blau gemacht“, titelt NIUS und spricht von einem „Betrug an den Sozialkassen“. Auf Plattform X zeigen sich Nutzer empört: Viele werfen Kühnert vor, das Vertrauen der Bürger missbraucht zu haben. „Jeder normale Arbeitnehmer würde dafür gefeuert werden“, schreibt ein User.

Kühnerts Rücktritt hatte bereits im Herbst 2024 Spekulationen ausgelöst. Damals berichteten Medien wie der „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“, dass Bedrohungen und Angriffe – etwa von Coronaleugnern und Neonazis – eine Rolle gespielt hätten. Kühnert selbst sprach von einem „Gefühl der Vergeblichkeit“. Doch die neuen Enthüllungen werfen ein anderes Licht auf die Angelegenheit: War der Rücktritt nur ein Vorwand, um sich aus der Verantwortung zu ziehen?

Die SPD hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorwürfen geäußert. Innerhalb der Partei dürfte der Skandal jedoch für Unruhe sorgen, da Kühnert einst als Hoffnungsträger galt. Kritiker fordern Konsequenzen und eine Rückzahlung der Gelder. Ob rechtliche Schritte folgen, bleibt unklar – doch der Imageschaden für Kühnert und die SPD ist enorm.


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