Drama in den winterlichen Bergen Südtirols! Am idyllischen Lavazèjoch, wo sonst nur das Surren der Skier und das Knacken des Schnees zu hören ist, hat sich eine unfassbare Tragödie ereignet. Der norwegische Biathlet Silvert Bakken, ein Ausnahmetalent und Publikumsliebling im Weltcup, ist plötzlich und völlig unerwartet gestorben – im Schlaf, fern der Heimat. Seine Teamkollegen, die am Morgen auf ihn warteten, fanden den 27-Jährigen leblos im Hotelzimmer. Ein Schock, der die gesamte Sportwelt erschüttert.
Noch wenige Tage zuvor hatte Bakken mit brennendem Ehrgeiz und einem strahlenden Lächeln die Loipe dominiert, kämpfte um Hundertstelsekunden und träumte von Medaillen. Seine Karriere zeigte steil nach oben – ein Athlet auf dem Sprung in die absolute Weltspitze. Freunde beschreiben ihn als lebensfrohen, disziplinierten Kämpfer, der für den Biathlon lebte. „Er war in Bestform, voller Energie – so jemand stirbt doch nicht einfach im Schlaf“, sagt ein Betreuer unter Tränen.
Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer durch die Biathlon-Szene – Schock, Fassungslosigkeit, Trauer. Aus allen Ländern treffen Beileidsbekundungen ein. Auch die norwegische Mannschaft kämpft mit der Leere, die Bakken hinterlässt. Warum der junge Spitzensportler plötzlich starb, ist noch unklar. Ermittlungen laufen, doch schon jetzt steht fest: Der Wintersport hat nicht nur einen Champion verloren – sondern einen Menschen, der für viele Hoffnung und Herz verkörperte.
