Trotz Gewaltwelle: Grünen-Politiker lobt MigrationspolitikBürger entsetzt – Kritik an „Realitätsverweigerung“ wird lauter

Während Deutschland unter einer immer dramatischeren Serie von Gewaltverbrechen leidet, sorgt eine Äußerung aus den Reihen der Grünen für Fassungslosigkeit: Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Erik Marquardt hat in einem Interview mit einem öffentlich-rechtlichen Sender die deutsche Migrationspolitik ausdrücklich gelobt – und das, obwohl in den vergangenen Wochen erneut Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen und brutale Übergriffe durch einzelne Migranten für Schlagzeilen sorgten.

Wir haben in Deutschland eine humanitäre Verantwortung. Und unsere Migrationspolitik ist – gemessen an den Herausforderungen – ein Erfolg,“ so Marquardt wörtlich. Er betonte, dass Deutschland vielen Menschen in Not geholfen habe und man nicht „immer nur die negativen Fälle betrachten“ dürfe.

Doch der Zeitpunkt der Aussagen wirft Fragen auf. Erst vergangene Woche erschütterte ein brutaler Angriff in Rüsselsheim das Land: Ein 25-Jähriger wurde in einer Messerverbotszone vor einem Lokal niedergestochen – mutmaßlich von einem Täter mit Migrationshintergrund. Nur wenige Tage zuvor wurde eine 16-jährige Schülerin in NRW vor einen einfahrenden Zug gestoßen – auch hier steht ein bereits polizeibekannter Migrant unter Verdacht. Und in Sachsen-Anhalt kam es zu einer Serie von sexuellen Übergriffen auf dem Stadtfest von Magdeburg, bei denen mehrere junge Frauen Opfer wurden.

Bürger fassungslos – Politiker uneins

In sozialen Netzwerken und Kommentarspalten ist die Wut groß. Viele Bürger werfen den Grünen eine „ideologische Verblendung“ vor. „Man kann doch nicht die Realität ignorieren, nur weil sie nicht ins Weltbild passt!“, heißt es etwa auf der Plattform X.

Auch aus der Politik kommt scharfe Kritik. Der innenpolitische Sprecher der CDU, Alexander Throm, sagte: „Wir brauchen eine ehrliche Bilanz der Zuwanderung, keinen ideologisch motivierten Applaus.“ Es gehe nicht darum, pauschal zu verurteilen – sondern darum, endlich Konsequenzen aus strukturellem Versagen zu ziehen.

Kriminologe warnt vor gefährlicher Entwicklung

Der bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer äußerte sich gegenüber Medien besorgt: „Die Zahl der Gewalttaten, bei denen junge Männer mit Fluchthintergrund beteiligt sind, steigt – und das bereits seit Jahren.“ Die Ursachen seien komplex, aber eine Mischung aus Traumata, Perspektivlosigkeit, kulturellen Konflikten und fehlender Integration sei explosiv.

Dass Politiker dennoch von „gelungener Migrationspolitik“ sprechen, sei aus Sicht vieler Experten „ein fatales Signal“an die Öffentlichkeit – und an Opfer.

Grüne verteidigen Haltung

Aus Parteikreisen der Grünen heißt es unterdessen, man wolle sich von „Einzelfällen“ nicht von der grundsätzlichen Linie abbringen lassen. „Wir dürfen nicht in eine rassistische Rhetorik verfallen. Deutschland ist ein Einwanderungsland, und das bleibt es auch.

Doch selbst in der eigenen Basis wächst das Unbehagen. In einem offenen Brief an die Parteispitze schreiben mehrere Grünen-Mitglieder aus Bayern: „Wir brauchen eine Kurskorrektur – hin zu mehr Ordnung, Kontrolle und Verantwortung.

Fazit: Zwischen Wunschbild und Wirklichkeit

Die Realität auf deutschen Straßen spricht eine deutliche Sprache. Während in immer mehr Städten No-Go-Areas entstehen, Bürger sich unsicher fühlen und Polizei und Justiz an ihre Belastungsgrenzen stoßen, bleibt ein Teil der Politik offenbar in einem idealistischen Wunschdenken gefangen.

Ob die Bevölkerung solche Töne – trotz Gewaltwelle – weiter hinnimmt, ist fraglich. Die nächsten Wahlen könnten zur Quittung für eine Politik werden, die viele als realitätsfern empfinden.


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