Der Artikel in t-online beschreibt die aktuelle Krise im Nahen Osten, in der die Hamas die Freilassung von Geiseln gestoppt hat, was zu massiven Truppenverlegungen Israels führt. Israel hat seine Armee in höchste Alarmbereitschaft versetzt, nachdem die Hamas die für diesen Samstag geplante Freilassung israelischer Geiseln auf unbestimmte Zeit verschoben hat.
Die israelische Armee hat die Einsatzbereitschaft erhöht und das Gebiet um den Gazastreifen mit zusätzlichen Kräften verstärkt. Diese Entscheidung folgt auf die Ankündigung der Hamas, dass Israel sich nicht an die Vereinbarungen zur Waffenruhe gehalten habe.
US-Präsident Donald Trump hat daraufhin von Washington aus eine harte Haltung eingenommen und angekündigt, dass die Waffenruhe enden werde, sollte die Hamas nicht alle Geiseln bis Samstag freilassen. Er warnte, dass dann „die Hölle“ losbrechen würde. Trump kritisierte den Aufschub der Hamas scharf und drohte, Jordanien und Ägypten Hilfen zu verweigern, sollten sie keine palästinensischen Flüchtlinge aufnehmen.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz bezeichnete den Stopp der Geisel-Freilassungen als gravierenden Verstoß gegen das Waffenruheabkommen. Er hat die IDF angewiesen, sich auf jedes mögliche Szenario in Gaza vorzubereiten und die Ortschaften am Rande des Gazastreifens zu schützen.
Weiterhin wird berichtet, dass in Netanjahus rechtsreligiöser Regierung Widerstand gegen ein Ende des Kriegs besteht, bevor die Hamas militärisch zerschlagen ist. Rechtskonservative Politiker wie Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir fordern eine Fortsetzung des Kriegs und sogar einen massiven Angriff auf den Gazastreifen.
Zusammengefasst zeigt der Artikel die eskalierende Spannung in der Region, die Maßnahmen Israels zur militärischen Verstärkung und die politischen Reaktionen und Drohungen aus den USA und Israel.