Ukrainerinnen angezeigt – eine führte ein verbotenes Einhandmesser mit, die andere rollte mit dem E-Scooter ohne Versicherung in Richtung Neißestadt

Als Bundespolizisten am Dienstagnachmittag im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen (Autobahnrastplatz An der Neiße) einen Reisebus und deren Passagiere überprüften, wurden sie auf eine Frau aufmerksam, die auffällig nervös wirkte. Der Grund für die Nervosität der Ukrainerin (55) war anschließend schnell gefunden. Sie bewahrte ein verbotenes Einhandmesser in ihrer Reisetasche auf. Das Messer wurde daraufhin sichergestellt. Die 55-Jährige muss nun mit einem Bußgeldbescheid wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

Weil sie offenbar gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen hat, wurde später eine Jugendliche aus der Ukraine angezeigt. Die in Polen lebende 16-Jährige rollte am Dienstagabend mit ihrem E-Scooter auf dem Weg in die Neißestadt über die Stadtbrücke. Die zur Kontrolle eingesetzten Beamten musste die junge Dame darauf aufmerksam machen, dass ihrem Gefährt sowohl ein Versicherungskennzeichen bzw. der notwendige Versicherungsvertrag fehlt. Den Fall übernahmen Kollegen des Görlitzer Polizeireviers.

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf