Am Freitagabend kam es zu einem größeren Polizeieinsatz in Bremen Mitte. Im Rahmen einer Trauerfeier in einer Moschee soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern einer Großfamilie gekommen sein
Gegen 17:30 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einer Moschee in der Bürgermeister-Smidt-Straße gerufen. Dort sollte es nach ersten Erkenntnissen während einer Trauerfeier zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen sein. Die Polizei war schnell mit starken Kräften vor Ort und sicherte den Bereich um die Moschee ab. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich etwa 80 Personen am Einsatzort. Im Verlauf des Einsatzes gab ein 40-Jähriger an, von mehreren Personen geschlagen worden zu sein. Er wies Verletzungen an den Augen und der Nase auf, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Im Zuge der Ermittlungen stellte die Polizei unter anderem ein Messer, einen Schlagring und ein Pfefferspray sicher. Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz wurden gefertigt. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den Beteiligten um Mitglieder einer Großfamilie. Die Hintergründe der Tat sind jetzt Bestandteil der umfangreichen Ermittlungen.
Gegen den Verantwortlichen der Moscheegemeinde wurde wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen die Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus ein Ordungswidrigkeitenverfahren eröffnet. Die Prüfung weiterer Einzelverstöße dauert an.
Die Polizei sucht Zeugen zum Vorfall. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei unter 0421 362-3888 entgegen.
Pressestelle Polizei Bremen
Kommentare
Eine Antwort zu „Unglaubliches aus Bremen: Polizeieinsatz wegen Schlägerei bei Trauerfeier in Moschee (80) Personen!“
Die „Großfamilie“ hatte doch nur – absolut kültürkonform – verschiedene Standpunkte zu ein und derselben Angelegenheit „diskutiert“.
Ich halte es für unziemlich, wenn die Polizei ein derartiges „Kültürereignis“ stört. Ein bisschen Respekt unseren bunten Neubürgern gegenüber ist schließlich – gerade auch im SPD-Shithole Bremen unabdingbar.