Ausgerechnet in #Wandlitz, namensgleich zur ehemaligen Siedlung der DDR-Führung, hat nun die #Polizei den ersten Teilnehmer am #Montagsspaziergang durch ihr schikanöses Eingreifen zu Tode gebracht. pic.twitter.com/dZfyhAjnnO
— Echolot (@DasEcholot) January 25, 2022
In Wandlitz starb ein 53-Jähriger. Dieser hatte zuvor offenbar versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, woraufhin die Beamten seine Personalien feststellten. “Kurz darauf” hatte er laut Polizei einen “medizinischen Notfall” und verstarb im Krankenhaus.https://t.co/DX77Y6mzQz pic.twitter.com/22AhurTGpY
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) January 25, 2022
Wandlitz Montag, 24.Januar 2022: Hier stirbt ein 53-jähriger Mann durch Polizeigewalt! Schämt euch, gewalttätige Polizisten. pic.twitter.com/tZKMQLwVKo
— Peter Henning (@True_Lies_True) January 25, 2022
Polizeimeldung aus dem Landkreis Barnim vom 24.01.2022
In Wandlitz liefen rund 200 Menschen bei der unangemeldeten Demonstration durch die Prenzlauer Chaussee. Auch hier erfolgten Lautsprecherdurchsagen und auch hier reagierten die Teilnehmer nicht auf diese Durchsagen. Analog Bernau stoppten die Polizisten daraufhin den Zug, um die Identitäten festzustellen. Ein 53 Jahre alter Mann wollte die Polizeikette durchbrechen. Er wurde angehalten und seine Personalien festgestellt. Im Anschluss an diese Maßnahme konnte der Barnimer seinen Weg fortsetzen.
Kurz darauf kam es bei dem Mann zu einem medizinischen Notfall. Sofort erfolgten Ersthelfermaßnahmen durch hinzueilende Polizeikräfte. Alarmierte Retter verbrachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Dort verstarb er jedoch.
Trotz des tragischen Zwischenfalls am Rande der aufgelösten Versammlung in Wandlitz verzeichnete die Polizei einen weitestgehend ruhigen Verlauf. Darüber hinaus ist es den eingesetzten Polizeikräften gelungen, durch die frühzeitige Auflösung von nicht angemeldeten Versammlungen und Aufzügen, das aktuell geltende Recht und die Auflagen der Versammlungsbehörde durchzusetzen.