Berlin – Die Debatte um Ausländerkriminalität wird seit Jahren hitzig geführt – zwischen politischen Tabus, statistischen Halbwahrheiten und wachsender Sorge in der Bevölkerung. Doch die nüchternen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Menschen ohne deutschen Pass sind in bestimmten Kriminalitätsbereichen deutlich überrepräsentiert – und das belastet nicht nur das Sicherheitsgefühl vieler Bürger, sondern auch das Miteinander in Städten, Schulen, Bahnhöfen und Behörden.
Was ist dran an der „Ausländerkriminalität“? Ist es ein politisch aufgeladenes Schreckgespenst – oder bittere Realität?
Ein Blick in die aktuelle Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts (BKA) für das Jahr 2024 zeigt: Von den insgesamt 5,6 Millionen Tatverdächtigen in Deutschland waren rund 42 Prozent Ausländer – also Personen ohne deutschen Pass. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt jedoch bei nur etwa 14 Prozent. Besonders auffällig: Bei bestimmten Delikten wie Gewaltkriminalität, Gruppenvergewaltigung, Messerangriffen, Raub, Körperverletzung und Sexualstraftaten liegt die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen besonders hoch.
Allein bei Messerangriffen lag der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger laut Polizeilichen Fallzahlen zuletzt bei über 50 Prozent – in manchen Großstädten sogar bei 60 bis 70 Prozent. Auch die Zahl der jugendlichen Intensivtäter mit Migrationshintergrund steigt seit Jahren – besonders im Umfeld von Brennpunktschulen in Berlin, Hamburg, Frankfurt oder Essen.
Was oft verschwiegen wird: Ein erheblicher Teil dieser Täter ist gar nicht erst dauerhaft in Deutschland – sondern nur „geduldet“ oder als Asylbewerber registriert. Bei vielen von ihnen ist die Identität unklar, Herkunftsstaaten verweigern Rücknahme, Abschiebungen scheitern. Währenddessen häufen sich Straftaten – teils mit dramatischen Folgen. Zuletzt sorgte der Fall eines 22-jährigen Syrers aus Düsseldorf für Entsetzen, der trotz Vorstrafen mehrfach straffrei blieb – bis er eine junge Frau auf offener Straße mit einem Messer tötete.
Der Rechtsstaat ist überfordert, sagen Experten. Polizei und Justiz ächzen unter Überlastung, Gerichte beklagen mangelnde Zusammenarbeit mit Ausländerbehörden. Abschiebungen krimineller Ausländer scheitern oft an fehlenden Pässen oder rechtlichen Schlupflöchern. Selbst schwere Körperverletzungen oder sexuelle Übergriffe führen nicht zwangsläufig zur Ausweisung – eine Situation, die bei vielen Bürgern das Vertrauen in den Staat erschüttert.
Bürger beklagen die Realität – Politik schweigt oder beschönigt. Während die einen fordern, über Probleme offen zu sprechen, mahnen andere zur Zurückhaltung, um „keine Ressentiments zu schüren“. Doch genau dieses Schweigen schafft Raum für Extremismus – links wie rechts. Zwischen verharmlosender Integrationsromantik und pauschaler Hetze bleibt die differenzierte Realität oft auf der Strecke.
Der renommierte Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer warnt seit Jahren: „Bestimmte Migrantengruppen – vor allem junge Männer aus patriarchalisch geprägten Gesellschaften – zeigen eine erhöhte Gewaltbereitschaft.“ Doch: Die Kriminalität ist nicht im Pass verankert, sondern im sozialen Umfeld. Perspektivlosigkeit, Bildungsdefizite, Clanstrukturen, religiöser Fanatismus und mangelnde Integration schaffen ein explosives Gemisch.
Integration ist möglich – aber nicht bedingungslos. Erfolgreiche Beispiele gibt es viele: Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln leben friedlich, arbeiten, zahlen Steuern, engagieren sich. Doch wenn Probleme ignoriert werden, gefährdet das genau diese Mehrheit – denn pauschales Misstrauen trifft irgendwann alle.
Fazit: Die Wahrheit über Ausländerkriminalität ist unbequem. Sie erfordert Ehrlichkeit statt Ideologie – konsequente Abschiebungen von Straftätern, klare Regeln, verbindliche Integration und eine offene Debatte. Wer das Problem tabuisiert, schafft keine Gerechtigkeit – sondern neue Ungleichheit. Und riskiert den sozialen Frieden in unserem Land.