KLO-WAHNSINN IN STUTTGART! HALBE MILLION FÜR EIN STILLÖRTCHEN – TEURER ALS EIN EINFAMILIENHAUS!

Stuttgart – Für diesen stillen Ort wird’s laut: Am Stadtrand der schwäbischen Landeshauptstadt sorgt ein Luxus-Klo für gewaltig Ärger. Die öffentliche Toilettenanlage, die den Steuerzahler satte 560.000 Euro gekostet hat, steht sinnbildlich für den Irrsinn öffentlicher Ausgaben. Während anderswo Schulen bröckeln, Gehwege zerfallen und Busse ausfallen, wird hier in Edelstahl, Bewegungsmelder und Designer-Keramik investiert, als gäbe es kein Morgen. Der Standort? Eine eher verlassene Ecke der Stadt, an Wochenenden immerhin von Spaziergängern und Radfahrern genutzt – unter der Woche jedoch nahezu verwaist. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) zeigt sich fassungslos und spricht von einem „dringenden Bedürfnis nach Sparsamkeit“. Bürger reiben sich verwundert die Augen: „Dafür könnte man locker ein Einfamilienhaus bauen“, klagt ein Anwohner, während er auf das futuristische Häuschen mit automatischer Türöffnung, beheizten Sitzen und Musikuntermalung blickt. Kritiker sprechen von einem „Porzellan-Palast“, der außer Kontrolle geraten sei – gebaut, geplant und abgenickt in bester Bürokratenmanier. Besonders brisant: Die Stadtverwaltung verteidigt das teure Klo mit angeblichen Nachhaltigkeitszielen und modernster Hygienetechnik. Doch selbst diese Argumente können nicht über die gigantischen Kosten hinwegtäuschen, die in keiner Relation zur Nutzung stehen. In Zeiten knapper Kassen wirkt das halbe-Millionen-Häuschen wie ein schlechter Scherz mit goldenem Wasserhahn. Stuttgart hat nun ein neues Wahrzeichen – aber kein Grundbedürfnis erfüllt, sondern Steuergeld auf dem stillen Örtchen buchstäblich runtergespült.


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