Wuppertal – Es ist ein grausames Verbrechen – und zugleich ein medizinisches Wunder: Mischlingshund Keks wurde von seinem eigenen Herrchen mit einer Luftpistole 42 Mal in den Kopf geschossen – und hat das Unfassbare überlebt! Jetzt wurde der tapfere Vierbeiner zum dritten Mal operiert – und steht wieder auf den Pfoten.
Was in einem Hinterhof im Bergischen Land geschah, lässt selbst erfahrene Tierschützer erschaudern. Ein Mann (38) soll aus Frust und Wut mehrfach auf seinen Hund gefeuert haben – aus nächster Nähe, mitten ins Gesicht! Danach ließ er das Tier schwer verletzt liegen.
Doch Keks gab nicht auf! Nachbarn hörten sein Wimmern, riefen die Polizei – und damit begann ein Wettlauf gegen den Tod. In der Tierklinik die schockierende Diagnose:
„Wir haben 42 Projektile im Kopf gefunden – teilweise in Augennähe und im Schädelknochen.“
Drei riskante Operationen später lebt Keks – und wedelt wieder mit dem Schwanz!
Die behandelnde Tierärztin ist fassungslos:
„Noch nie habe ich erlebt, dass ein Tier solche Verletzungen überlebt – Keks ist ein echtes Wunder!“
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen – gegen ihn wird wegen schwerer Tierquälerei ermittelt. Tierschützer fordern nun ein lebenslanges Tierhalteverbot und eine harte Strafe ohne Bewährung.
Keks lebt mittlerweile bei einer Pflegefamilie – bekommt Liebe, Streicheleinheiten und jede Menge Leberwurst.Sein Weg zurück ins Leben ist noch lang, aber sein Kampfgeist ist ungebrochen.
Ein Tierschützer sagt:
„Wer 42 Schüsse übersteht, hat jede Chance auf ein Happy End verdient!“