MERZ AM ENDE MIT RENTE AB 70: BABY-BOOMER STELLEN SICH QUER!

Merz in der Renten-Falle – „Arbeiten bis 70“ stößt auf taube Ohren
CDU-Chef Friedrich Merz hatte es sich offenbar einfacher vorgestellt: Mit markigen Worten forderte er kürzlich eine Debatte über längere Lebensarbeitszeiten – „Arbeiten bis 70“ sei angesichts des demografischen Wandels unausweichlich. Doch was er erntet, ist kein Applaus, sondern ein Sturm der Empörung – besonders von der Generation, die es direkt betrifft: den Baby-Boomern. Statt Verständnis gibt es Kopfschütteln und klare Worte: „Wir haben jahrzehntelang durchgezogen – jetzt ist Schluss!“ Viele fühlen sich von der Politik vorgeführt und als sozialpolitische Notlösung missbraucht, um ein Rentensystem zu retten, das seit Jahren ignoriert und kaputtgespart wird.

Erst Malochen, dann Verlängern? – Wut wächst in den Betrieben
In Handwerksbetrieben, in Pflegeeinrichtungen, im öffentlichen Dienst: Die Stimmung kippt. Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Beiträge gezahlt und auf Urlaub verzichtet haben, sollen plötzlich noch Jahre dranhängen – während Politiker mit Pensionsansprüchen und üppigen Ruhegehältern glänzen? Für viele ist das der pure Hohn. Die Kluft zwischen Bürgertum und politischer Elite wächst. Statt Anerkennung gibt’s Belastung, statt Rentenreform nur Schuldzuweisungen an die „Alten“. Dabei haben gerade die Baby-Boomer dieses Land aufgebaut – und sollen nun als Verhinderer der Zukunft gelten? Ein Schlag ins Gesicht.

Rente wird zur Reizfrage – Vertrauenskrise für Merz & Co.
Der Vorstoß von Merz trifft nicht nur einen Nerv, sondern auch den wunden Punkt in der deutschen Sozialpolitik: fehlende Antworten auf den Generationenvertrag. Eine echte Reform? Fehlanzeige. Stattdessen Symboldebatten und wirtschaftsliberale Durchhalteparolen. Die Baby-Boomer machen deutlich: Wer länger arbeiten will, soll das dürfen – aber keiner soll dazu gezwungen werden, weil die Politik jahrelang versagt hat. Der Aufstand der grauen Haare ist da – und das Rententhema entwickelt sich zum Bumerang für Merz und die Union. Was als wirtschaftliche Notwendigkeit verkauft wird, wirkt wie ein kalter Rausschmiss aus dem verdienten Ruhestand.


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