SEK-Drama in München! Schüsse bei Wohnungsdurchsuchung – Iraker Naser H. (52) schießt, doch ist gar nicht der Gesuchte!

München – Großeinsatz mit Schockmoment! Am frühen Freitagmorgen rückte das bayerische Spezialeinsatzkommando (SEK) in einem Mehrfamilienhaus im Münchner Stadtteil Neuperlach an – Ziel war ein polizeibekannter Tatverdächtiger. Doch beim Zugriff kam es zum Eklat: Beim Öffnen der Wohnung fielen plötzlich mehrere Schüsse.

Erst Minuten später wird klar: Nicht der Gesuchte hatte geschossen, sondern sein Vater – der 52-jährige Iraker Naser H. Der Mann legte nach kurzem Gerangel die Waffe nieder, niemand wurde verletzt. Doch die Szene versetzte die Einsatzkräfte in höchste Alarmbereitschaft. „Die Situation war brandgefährlich. Es hätte jederzeit tödlich enden können“, sagte ein Sprecher der Münchner Polizei.

Laut ersten Erkenntnissen hatten die Beamten am Morgen einen Durchsuchungsbeschluss vollstrecken wollen – doch der überraschte Vater reagierte panisch: „Er wusste offenbar nichts vom Einsatz und hielt die Beamten für Eindringlinge“, heißt es. Warum der Iraker jedoch eine scharfe Schusswaffe griffbereit hatte, ist bislang ungeklärt – eine gültige Waffenbesitzkarte liegt laut Polizei nicht vor.

Der tatsächliche Zielperson des Einsatzes – der Sohn von Naser H. – war zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht in der Wohnung. Die Hintergründe seiner polizeilichen Relevanz bleiben bislang geheim, es soll sich laut Medienberichten um Ermittlungen im Bereich der organisierten Kriminalität handeln.

Naser H. wurde vorläufig festgenommen, später aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Staatsanwaltschaft prüft dennoch ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und versuchter gefährlicher Körperverletzung.

Vor Ort herrschten chaotische Szenen: Anwohner berichten von Sirenen, schwer bewaffneten Beamten, und einem ohrenbetäubenden Knall. „Ich dachte erst, hier ist ein Terroranschlag!“, sagte eine Nachbarin. Das Wohnhaus wurde kurzzeitig evakuiert, der Bereich weiträumig abgesperrt.

Die Münchner Polizei kündigte eine interne Auswertung des Einsatzes an. Für viele bleibt jedoch die brisante Frage: Wie konnte ein Mann ohne Waffenerlaubnis im Herzen von München bewaffnet sein – und schießen, ohne dass jemand zu Schaden kommt?

Der Vorfall sorgt bereits für Diskussionen über die Sicherheit in migrantisch geprägten Stadtvierteln – und über die Risiken, die Polizisten bei solchen Einsätzen täglich eingehen müssen.


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