BAB 8: Afghane wollte mit falschem Führerschein unerlaubt einreisen

Afghane

 

Am Montag (31. Dezember) haben Bundespolizisten bei den Grenzkontrollen auf der BAB 8 einen Afghanen festgenommen. Der 31-Jährige hatte versucht, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Zudem fanden die Beamten in seinem Gepäck einen falschen Führerschein. Die Bundespolizei hat den Mann nach Österreich zurückgewiesen.

Für einen afghanischen Staatsangehörigen, den die Bundespolizei am Silvestertag an der Grenzkontrollstelle Schwarzbach auf der A8 anhielt, nahm das Jahr 2018 kein gutes Ende. Der 31 Jahre alte Mann, der mit einem in Frankreich zugelassenen Wagen unterwegs war, konnte bei der Kontrolle lediglich einen französischen Aufenthaltstitel vorweisen. Den für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Reisepass besaß er nicht. Bei der Nachschau in seinem Gepäck entdeckten die Beamten einen Führerschein, welcher auf eine andere Person ausgestellt war. Außerdem war von dem Dokument das Geburtsdatum entfernt worden. Die Bundespolizei stellte den falschen Führerschein sicher.

Die Bundespolizisten nahmen den 31-Jährigen fest und brachten ihn zur Dienststelle nach Freilassing. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen stellten sie fest, dass der Beschuldigte keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Die Beamten zeigten den Afghanen wegen versuchter unerlaubter Einreise, Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und Fahrens ohne Fahrerlaubnis an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wies die Bundespolizei den Mann nach Österreich zurück. 

 

Bundespolizeiinspektion Freilassing