
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) weist eine Verantwortung für die Ermittlungspannen im Missbrauchsfall Lügde von sich. „Ich bin nicht verantwortlich für jeden Fehler, den Einzelne in meinem Verantwortungsbereich machen“, sagte Reul im Interview mit der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag). Er selbst habe in dem Fall bislang keine Fehler begangen. „Aber ich schließe es nicht aus. Niemand ist unfehlbar“, sagte Reul.
Von einem persönlichen Besuch der Opfer sieht Reul ab. „Ich hatte es zwar überlegt, mich aber dann dagegen entschieden. Das sind schließlich noch Kinder. Die fragen sich doch: Was will der Mann aus Düsseldorf hier?“, sagte Reul. Auch die betroffenen Eltern und Familien werde er nicht besuchen. „Leute, die was von der Sache verstehen, haben mir geraten: Überlassen Sie das lieber den Profis“, betonte Reul. Er sei davon überzeugt, dass die polizeiliche Opferbetreuung in diesem Fall gut gelaufen sei. Ein Bild vom Tatort auf dem Campingplatz hat sich Reul ebenfalls nicht gemacht. „Ich kenne den Tatort aber von Bildern aus der Polizeiakte. Danach war ich schockiert genug“, sagte Reul.
Unterdessen schloss Reul aufgrund der Ermittlungspannen eine Reform der Polizeistruktur nicht aus. „Ich kläre erst auf, dann analysiere ich, dann ziehe ich Konsequenzen. Da wird es keine Denkverbote geben. Aber bevor man über Lösungen redet, muss man zuerst die Fehlerquellen kennen“, so der Minister.
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