Flensburg: Sieben Asylbewerber auf einen Streich reisen unerlaubt ein

 

Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark wieder zahlreiche Personen festgestellt, die sich nicht ausreichend für die Einreise oder den Aufenthalt im Bundesgebiet legitimieren konnten.

Bei Kontrollen am Bahnhof und der grenzüberschreitenden Busse wurden insgesamt 7 Personen festgestellt. Die Männer wurden zwecks Feststellung der Identität mit zur Dienststelle genommen. Es handelte sich um Personen aus dem Irak, Iran, Somalia und Afghanistan im Alter von 18 bis 36 Jahren. Sie erhielten Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise.

Insgesamt 8 Personen wurden durch die dänische Polizei an der Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Auch hier galt es zunächst die Identität der Personen zu klären. Es handelte sich um drei Männer und Frauen und ihre Kinder aus Nigeria und eine afghanische Frau. Sie wurden an die zuständigen Ausländerbehörden weitergeleitet.

Bei einer Kontrolle bei Kupfermühle stellte eine Streife einen Mann fest, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Staatsanwaltschaft suchte den 25-Jährigen mit Haftbefehl wegen Diebstahl. Er konnte jedoch die Haft abwenden, indem er die festgelegte Geldstrafe von 300,- Euro zahlte.

Bundespolizeiinspektion Flensburg