Lüneburg: Beruhigendes Polizeigewahrsam für einen Schwarzafrikaner und einen Bewohner einer Asylbewerberunterkunft

 

Beruhigendes Polizeigewahrsam (Teil 1)

Samstagabend gegen 19.00 Uhr meldete ein Zeuge einen Schwarzafrikaner, der Gullideckel auf der Bahnhofstraße in Wrestedt aushebelt. Bevor die Polizei vor Ort ist, pöbelt der betrunkene junge Mann noch Passanten an, schlägt um sich und wird schließlich bis zum Eintreffen der Polizei von Passanten festgehalten. Beleidigungen und Pöbeleien gehen gegenüber den Polizeibeamten weiter, nach einem Widerstand wird über die Staatsanwaltschaft Lüneburg eine Blutprobe beantragt, die von dem zuständigen Eilrichter bestätigt wird. Danach geht es zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam, was zu einer beruhigenden Wirkung führt.

Beruhigendes Polizeigewahrsam (Teil 2)

Sonntagmorgen um 00.10 Uhr randaliert ein 30-jähriger Bewohner der Asylbewerberunterkunft an der Fischerhofstraße. Er läuft halbnackt durch das Gebäude und schlägt gegen andere Wohnungstüren, so dass deren Bewohner aus dem Schlaf schrecken. Der Sicherheitsdienst ruft die Polizei, die den Mann vor Ort ebenfalls nicht beruhigen kann. Nach einer beruhigenden Nacht im Polizeigewahrsam verließ der Mann Sonntagvormittag äußerst beruhigt und entspannt die zugewiesene Übernachtungsmöglichkeit.