Neukölln: Mann erlitt schwere Kopfverletzung, Täter und Opfer sprachen kaum deutsch!

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Nr. 2048 Neukölln
In der vergangenen Nacht wurde ein Funkwagen in Neukölln zum Verdacht einer Straftat gerufen. Gegen 0.30 Uhr traf der Wagen in der Lahnstraße ein. Als die Beamten das Treppenhaus betraten, fanden sie im unteren Teil kleine Blutspuren, die bis in die zweite Etage immer größer wurden. Ein Zeuge, der sich am Treppenhausfenster im dritten Geschoss aufhielt, berichtete den Polizisten, dass er eine Streitigkeit gehört habe, mehr Angaben konnte er nicht machen. Im Laufe der weiteren Ermittlungen klopften die Beamten an eine Tür, die ihnen von einem Mann geöffnet wurde. Der 25-Jährige hatte an seinen Händen und seiner Bekleidung Blutanhaftungen. Vom Flur aus konnten in der Wohnung größere Mengen von Blut festgestellt werden. Die eingesetzten Kräfte legten dem Verdächtigen die Handfessel an und betraten die Wohnung. In einem Zimmer, unter einer Decke versteckt, fanden sie einen 35-jährigen Mann mit schweren Kopfverletzungen vor. Der Mann wurde von Rettungskräften der Berliner Feuerwehr umgehend einem Krankenhaus zugeführt, wo er auf die Intensivstation verlegt wurde. Der Tatverdächtige wurde für ein Kommissariat der Kriminalpolizei in der Direktion 5 eingeliefert. Da der mutmaßliche Täter und das Opfer kaum deutsch sprachen, ist die restlose Aufklärung der Tat nun Gegenstand der Ermittlungen.