Thalheim: Kleintransporter fährt in Menschenmenge bei Hexenfeuer! Tatverdächtige auf freiem Fuß!

Osterfeuer
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(1251) Mehrere Verletzte gab es bei einer Auseinandersetzung in der Nacht zum Montag am Rande eines Hexenfeuers. Ort des Geschehens war die Stadtbadstraße. Dort war ein Streit im Verlaufe des Abends eskaliert und endete in einer Schlägerei.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr dort gegen 1.30 Uhr ein mit mehreren Personen besetzter Citroen-Transporter auf die Wiese, auf der das Hexenfeuer veranstaltet wurde. Das Fahrzeug soll dabei auch gezielt auf Besucher des Hexenfeuers gelenkt worden sein. Dabei wurde niemand verletzt.
In der Folge kam es zur Schlägerei zwischen den Fahrzeuginsassen und Besuchern der Veranstaltung, bei der auch Schlaggegenstände eingesetzt worden sein sollen. Anschließend fuhr der Transporter davon.
Derzeit sind sechs Verletzte im Alter zwischen 19 und 36 Jahren bekannt. Sie wurden ambulant behandelt.
Im Zuge der Tatortbereichsfahndung konnten Polizisten das Fahrzeug im Stadtgebiet feststellen. Der Transporter und darin befindliche Gegenstände, die vermutlich bei der Auseinandersetzung zum Einsatz gekommen waren, wurden sichergestellt. Es gab mehrere Festnahmen von Tatverdächtigen.
Für die weiteren Ermittlungen sucht die Polizei Zeugen der Auseinandersetzung, die insbesondere Foto- bzw. Filmaufnahmen vom Geschehen gemacht haben. Hinweisgeber werden gebeten, sich zunächst telefonisch bei der Chemnitzer Kriminalpolizei, Tel. 0371 387-3445, zu melden.

  Ergänzung Stand 02.05.2017:

Thalheim – Ergänzung zur Medieninformation Nr. 236 (Meldung 1251) „Mehrere Verletzte nach tätlicher Auseinandersetzung bei Hexenfeuer sowie Festnahmen/Zeugengesuch“

(1262) Ein 28-jähriger Tatverdächtiger wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz der Haftrichterin vorgeführt. Diese folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft nicht. Der Tatverdächtige befindet sich wieder auf freiem Fuß. Auch die acht übrigen Tatverdächtigen im Alter von 19 bis 34 Jahren durften die Dienststelle nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Die Ermittlungen dauern weiter an. (Ki/Ry)