Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2019! Sars-Virus bekannt!

Quelle BBK / Screenshot Bundestag.de/Drucksache

Wie in der Risikoanalyse zu lesen ist war Sars-Virus bekannt, darum ist ein solches planloses handeln wie bei Covid19 von der Bundesregierung für keinen zu verstehen! Vielleicht sollten die Damen und Herren Politiker solche Schriftstücke auch lesen um besser vorbereitet zu sein!

Die Risikoanalyse auf Bundesebene berücksichtigt Gefahren/Ereignisse, die eine potentielle Bundesrelevanzhaben, d. h. bei deren Bewältigung der Bund in besonderer Weise im Rahmen seiner (grund-)gesetzlichen Verantwortung gefordert sein kann.

Für die strukturierte Durchführung der Risikoanalyse wurden 2011 ein Lenkungsausschuss der Bundesressorts(koordiniert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) sowie ein Arbeitskreis der mandatierten Geschäftsbereichsbehörden (koordiniert durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) eingerichtet.

Der Lenkungsausschuss nimmt unter anderem die Auswahl der als bundesrelevant erachteten Gefahren/Ereignisse vor. Für diese werden in gefahrenspezifischen Arbeitsgruppen des Arbeitskreises Szenarien, in denen ein schädigendes Ereignis mit Blick auf dessen Intensität, räumliche Ausdehnung, Dauer, Ablauf usw. beschrieben wird, erarbeitet und analysiert. Die Szenarien stellen dementsprechend keine Prognose
oder Vorhersage eines Ereignisses dar, sondern beschreiben einen möglichen fiktiven Ereignisverlauf eines denkbaren Extremereignisses (im internationalen Sprachgebrauch als „reasonable worst case“7 bezeichnet).

Folgende Risikoanalysen wurden seit 2012 durchgeführt:
 Extremes Schmelzhochwasser aus den Mittelgebirgen (2012),
 Pandemie durch Virus Modi-SARS (2012),
 Wintersturm (2013),
 Sturmflut (2014),
 Freisetzung radioaktiver Stoffe aus einem Kernkraftwerk (2015),
 Freisetzung chemischer Stoffe (2016),
 Dürre (2018)8

Ergänzende Hintergrundinformationen zu Grundlagen und Strukturen der Implementierung der Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz auf Bundesebene sowie zu den jeweiligen Ergebnissen der einzelnen Risikoanalysen finden sich in den Berichten der Jahre 2010 bis 2018.9

Quelle: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/238/1923825.pdf