Polizei-Schießstand-Skandal: Staatsanwaltschaft bestätigt Anfangsverdacht gegen Koppers und Glietsch

 

 

Berlin  – In der Affäre um marode Schießstände bei der Berliner Polizei gerät die künftige Generalstaatsanwältin Koppers weiter unter Druck.

Die Staatsanwaltschaft hat dem rbb bestätigt, dass gegen die bisherige Vize-Polizeipräsidentin ein Anfangsverdacht wegen des Vorwurfs der Körperverletzung besteht. Auch gegen den früheren Polizeipräsidenten Glietsch werde ermittelt.

Es würden in diesen Tagen etliche Polizisten vernommen, die durch marode und schadstoffbelastete Schießstände krank geworden sein sollen. Der rbb hatte den Fall 2015 öffentlich gemacht.

Der Senat hat Koppers am Dienstagmittag offiziell zur künftigen Generalstaatsanwältin vorgeschlagen.