Betr.: ZDF Sendung XY „wo ist mein Kind“ vom 3.6.2015 Peggy Knobloch
Sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt Potzel,
nach wie vor ist die Sendung in aller Munde und die Gemüter sind noch immer aufgeheizt über den Auftritt einer angeblich trauernden Mutter, die Angaben macht, von denen kaum ein Satz stimmt oder die des Ermittlers Müller, die allesamt widerlegt sind.
Von der Geschäftsstelle des ZDF in Mainz bestätigt, wurde die Sendung nach Vorgaben der Staatsanwaltschaft Bayreuth erstellt, so u.a. dass Peggy letztmals lebend um 13.24 Uhr an diesem 7. Mai 2001 gesehen wurde.
Die Empörung über eine derartige Vorgehensweise kennt in der Öffentlichkeit und besonders bei den ehemaligen Zeugen keine Grenzen und lässt die Vermutung aufkommen, dass sich KHK M. – wie damals Soko-Chef G. – ein für ihn passendes Szenario erstellt hat, ohne je einmal die Akten gelesen zu haben.
Sehr auffällig nun sogar in der breiten Öffentlichkeit, wie Peggys Mutter in der Sendung erneut durch wahrheitswidrige Angaben – wie damals in Stern TV – Zweifel an ihrer Person aufkommen lässt, unverkennbar immer dann, wo sie keine Gegenfragen zu erwarten hat.
Unerklärlich die Tatsache, wie ihre wahrheitswidrigen Angaben von der Staatsanwaltschaft Bayreuth einfach immer wieder toleriert werden! (siehe auch Vernehmungsprotokoll vom 8.10.2013)
Die Sendung gipfelt darin, dass um Mithilfe bei der Suche nach Peggy – einem jungen Mädchen / einer jungen Frau – im Alter von nunmehr 23 Jahren aufgerufen wird, gleichzeitig jedoch der Öffentlichkeit ein Fahndungsfoto von ihr im zarten Kindesalter noch mit Milchzähnen präsentiert wird!!!!
Im Zeitalter modernster Computertechnik darf man wohl die Erstellung eines Fotos von Peggy vom Aussehen im jetzigen Alter erwarten dürfen bzw. hätte man wenigstens das Foto von ihr mit einbezogen müssen, das der leibliche Vater hinsichtlich ihres jetzigen Aussehens erstellen ließ.
Für den Zuschauer sehr deutlich erkennbar, ist man damals wie heute bemüht, einen Mörder bzw. eine Leiche zu finden, keinesfalls aber eine lebende Peggy; diesbezügliche Hinweise werden völlig ignoriert bzw. als „Verschwörungstheorie“ abgetan.
Ebenso erkennbar das Bemühen, trotz Freispruch den Verdacht immer wieder auf Ulvi Kulac zu lenken. Übrigens: „es waren nicht die Kräfte der Justiz, es waren nicht die Kräfte, die eine Revision innerhalb des eigenen Apparates in Gang setzen, sondern es waren Bürgerinnen und Bürger, die von Anfang an an die Unschuld des damals verurteilten Ulvi Kulac glaubten. In einer beispielhaften Kampagne wurden Fehler aufgedeckt und Sachverhalte hinterfragt, Methoden wurden zu Tage gefördert, die uns allen, die wir Träger und verantwortliche Befürworter des Rechtsstaates sind, in keiner Weise gefallen können.“ (Zitat Horst Arnold (SPD), Bayer. Landtag)
Nach wie vor entsteht der Eindruck, dass man am Auffinden von Peggy Knobloch gar nicht interessiert ist; Sachverhalte werden nicht hinterfragt, Fehler und Methoden nicht aufgedeckt, Zeugenaussagen ignoriert, womit die Frage nach der Rechtsstaatlichkeit ernsthaft im Raum steht.
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: +++ NEWS +++ Staatsanwaltschaft nach ZDF Sendung XY vom 03.06.2015 in schwerer Erklärungsnot?