Peggy: Die Bittere Wahrheit?

Peggy Knobloch
Peggy Knobloch

 

 

„Der doppelte Horror der Mutter“

Link/Quelle:

http://www.bitterlemmer.net/wp/2016/08/03/peggy-lichtenberg-leiche-buch-skandal-justiz-leseprobe/

 

03.08.2016

veröffentlicht von bitterlemmer

Schon aus der bloßen Zusammenfassung ist erkennbar, dass es dem Autor nur darum geht, Peggys Mutter in ein rechtes Licht zu rücken, das ihr aber nicht gebührt. Sehr auffällig auch, dass sich die Mutter nur den Journalisten „öffnet“, von denen sie keine Gegenfragen zu erwarten hat.

Warum lässt der Autor den Horror unter den Tisch fallen, den Peggy in ihrem zarten Kindesalter im Elternhaus erleben musste???? In Lichtenberg wusste jeder, dass Peggy sehr viel auf sich allein gestellt war; sie Geborgenheit in Familien suchte, nach Essen und Trinken bettelte. Schulfreundinnen hatten bei Peggy Striemen auf dem Rücken gesehen, die von Schlägen herrühren könnten . Von der Schule wird bestätigt, dass Peggy der elterliche Rückhalt fehle; sie komme des öfteren zu spät zum Unterricht, weil sie die Mutter nicht weckt. Freundinnen wussten, dass sich Peggy den Wecker alleine stellen musste, um früh nicht zu verschlafen. Ein Zeuge erlebte mehrmals, dass Peggy aus Angst zu verschlafen bei ihm weit vor Schulbeginn (ca. 5.30 Uhr) klingelte und nach der Zeit fragte, als seine Kinder noch schliefen. Auch ist es nicht so, dass Peggy in letzter Zeit nicht mehr raus wollte – wie vom Autor bereits im Peggy-Buch fälschlicherweise dargestellt – sondern umgekehrt – Peggy hatte Angst nach Hause zu gehen. Mehrfach hatte sie gegenüber Zeugen geäußert; dass sie Angst habe nach Hause zu gehen, weil sie alleine mit dem Stiefvater sei; auch habe er eine Pistole. Ihrer Freundin vertraute Peggy an, dass sie sich an dem Freund ihrer Mutter rächen will! Selbst Peggys Großmutter berichtet, dass ihre Enkelin regelrecht verkrampfte war und der Unterkiefer zitterte, wenn sie nach den Ferien wieder zurück nach Lichtenberg musste, weil er (der Stiefvater) sie ankotze.

Das alles ist kein „Klatsch“ oder „Rufmord“, wie es der Autor darzustellen versucht, sondern einfach nur traurige Wahrheit!

(Roswita Stadler)

 

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